LI.PAR.Tie. begrüßt ersten Schritt zum Verbund der Uniklinika Mannheim und Heidelberg

Die Fraktion LI.PAR.Tie. im Mannheimer Gemeinderat begrüßt den Beschluss des Landes zum Verbund „Innovationscampus Health and Life Science Alliance“ der beiden Uniklinika Mannheim und Heidelberg. Das Bekenntnis des Landes Baden-Württemberg zum Standort Mannheim bietet endlich Gewissheit für die Zukunft des Hauses.

„Insbesondere für die Beschäftigten und auch für die Studierenden am Standort waren die letzten Jahre von großer Unsicherheit geprägt. Natürlich ist die Situation an der Belegschaft nicht vorbei gegangen. Für jene Beschäftigten, die gerade in der Corona-Pandemie auch an vorderster Front standen, gibt es jetzt endlich eine Perspektive für die Zukunft ihres Arbeitsplatzes. Das ist wichtig, um auch das Personal am Standort halten zu können“, stellt Hanna Böhm, Mitglied im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Mannheim, fest.

„Der Schritt hin zu einem Verbund zwischen den Uniklinika geht in die richtige Richtung, aber es braucht auch in Zukunft weitere Bekenntnisse und konkrete Unterstützung des Landes. Es sind noch viele Fragen offen, insbesondere bei der finanziellen Unterstützung für den laufenden Betrieb und den Bau der Neuen Mitte. Die Pandemie hat uns erneut die mangelhafte Ausfinanzierung des Gesundheitswesens vor Augen geführt. Jetzt gilt es die medizinische Grundversorgung in Mannheim zu schützen und längerfristig zu stärken“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Dennis Ulas.